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Sadia Marie Ouro-Gbele
Guest
Fans stellen verschiedene Spekulationen über die Zukunft ihrer Lieblingsfiguren auf. Angeheizt wurde das ausgerechnet vom „Avatar 3“-Cast selbst.
Gespannt warten Fans auf „Avatar: Fire and Ash“, der am 17. Dezember 2025 in den deutschen Kinos startet. Kein Wunder, denn die vorherigen „Avatar“-Filme sind laut Box Office Mojo die erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Der Grund für die hohen Erwartungen an die Sci-Fi-Fortsetzung liegt jedoch nicht nur an den großartigen Einspielergebnissen der Reihe. Fans machen sich um etwas ganz anderes Sorgen: Ihr Herz während des Kinobesuchs.
Denn Spider-Darsteller Jack Champion teilte kürzlich auf Instagram ein Bild, das ihn und Tuk-Darstellerin (Trinity Jo-Li Bliss) nach dem Kinobesuch von „Avatar: Fire and Ash“ mit Tränen in den Augen zeigte. Während eines Interviews vor dem Kinostart verrieten sie mir, warum sie so gerührt auf den Film reagierten.
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„Unsere Gesichter, nachdem wir 'Avatar: Fire and Ash' zum ersten Mal gesehen hatten.“Seither entwickelte der Post nämlich eine Art Eigenleben, bei dem Fans verschiedene Theorien aufstellten. In den Kommentaren finden sich die wildesten Spekulationen: Vom Leinwandtod des Lieblingscharakters bis hin zur Zerstörung von Pandora selbst ist alles dabei. Kein Wunder, denn immerhin verstarb am Ende von „Avatar 2“ eines der Sully-Kinder überraschend. Doch der Grund für die aufgelöste Reaktion der Schauspieler*innen ist sehr viel persönlicher.
Auch der restliche Cast meldete sich in unserem Interview zu Wort und gab sogar einen Ausblick auf „Avatar 4“. Was sie über die Zukunft Pandoras zu sagen haben, erfahrt ihr in diesem Video:
» Video ansehen: Avatar 3: Wie emotional wird der neue Film und wie geht es danach weiter?
Sci-Fi-Stars verraten Geschichte hinter viralem Foto
Beim Anblick von Jack Champions Social-Media-Posts lachten die Darsteller*innen und Trinity Bliss scherzte:
„Der Ort des Verbrechens.“ - Trinity Bliss
Um die Geschichte hinter dem tränenreichen Bild zu erklären, verriet er, wo sie den Film zum ersten Mal sahen:
„Nostalgie [war ein Grund] – der Film ist emotional und wir waren alle gemeinsam im Kino. Wir haben so eine Art eigenes kleines Kino im Studio, das wir beim Drehen hatten und in dem wir aufgewachsen sind und Filme geschaut haben. Dort wurden verschiedene Filme gezeigt.“ - Jack Champion
Die Dreharbeiten für „Avatar 3“ fanden bekanntermaßen von 2017 bis 2020 statt (via Cinemablend). Die Sci-Fi-Stars sehen also fünf bis acht Jahre jüngere Versionen von sich auf der großen Leinwand. Doch nicht nur das: Seither ist einer der Produzenten John Landau verstorben. Eine Tatsache, die die Darsteller*innen in diesem Moment besonders berührte:
„Der Cast war dort, Jim, (Anm. d. Red. gemeint ist James Cameron) war dort und ich sah diesen Film und dachte: 'Wann werde ich das nächste Mal hier sein?' Und das ist für mich so eine besondere Avatar-Familie. Und die Tatsache, dass John nicht dort war. Aber sein Sohn Jamie war dort und er übernahm irgendwie sein Erbe und es war einfach sehr... Alle waren da und weißt du, ich war einfach so dankbar, dort zu sein.“ - Jack Champion
Für die Darsteller*innen und Fans der Sci-Fi-Reihe ist es also eine gemeinsame emotionale Rückkehr nach Pandora. Wie sich die neue junge Generation in der Sci-Fi-Fortsetzung schlagen wird und ob euch ihr Schicksal ebenso berührt, könnt ihr nach einem Kinobesuch dann selbst entscheiden. Ob es dann ein Wiedersehen in „Avatar 4“ gibt, bleibt aktuell noch abzuwarten. Der offizielle Kinostart wird zumindest für den 19. Dezember 2029 angesetzt.
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