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Susan Engels
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Ricky Schroder wurde als „Little Lord Fauntleroy“ weltberühmt. Wir verraten euch, wie der US-amerikanische Schauspieler heute aussieht.
Neben „Aschenbrödel“, „Schöne Bescherung“ und „Kevin allein zu Haus“ darf auch ein britischer Fernsehfilm zur schönsten Zeit des Jahres nicht fehlen: Mit „Der kleine Lord“ schuf Jack Gold einen Weihnachtsklassiker, in dem der Nachwuchs-Lord Cedric das Herz eines verbitterten, alten Mannes erweicht. Seit 1982 flimmert die stimmungsvolle Inszenierung jedes Jahr zu Weihnachten über die hiesigen TV-Bildschirme.
In der Rolle des kleinen Lord Fauntleroy feierte Ricky Schroder 1980 seinen großen Durchbruch und begeisterte mit seiner Darstellung ein Millionenpublikum. Auch wenn ihm danach die große Karriere verwehrt blieb, ist er der Schauspielerei lange Zeit treu geblieben. In den letzten 40 Jahren war der US-Amerikaner in zahlreichen Film- und TV-Produktionen zu sehen und realisierte eigene Dokumentarfilmprojekte.
„Der kleine Lord“ ist ein echter Klassiker an den Festtagen. Wenn ihr euch zur Abwechslung jüngere Weihnachtsfilme anschauen wollt, empfehlen wir euch diese 10 Titel aus unserem Video:
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So sieht Richard „Ricky“ Bartlett Schroder heute aus
Schroder ist bis heute der jüngste Darsteller, der mit einem Golden Globe ausgezeichnet wurde. Diesen erhielt er als bester Nachwuchsdarsteller für sein Leinwanddebüt „Der Champ“. Natürlich ist der kleine Lord Fauntleroy längst erwachsen geworden. Zuletzt war er 2016 im Filmdrama „Dolly Parton’s Christmas of Many Colors: Circle of Love“ zu sehen, das auf dem Leben der berühmten Country-Musikerin basiert.
Zu Schroders bekanntesten Filmen zählt neben dem Sportlerdrama „Die Rivalen“ auch der Marinefilm „Crimson Tide“ mit Denzel Washington. Außerdem war er in den Serien „Scrubs“ und „24“ in Gastrollen zu sehen.
Schroder ist Mitglied in der National Rifle Association und trat in jüngerer Vergangenheit vermehrt als Rechtspopulist und Verschwörungstheoretiker in Erscheinung. Er ist bekennender Unterstützer von Donald Trump.
Schroders Filmgroßvater Sir Alec Guinness ist bereits im Jahr 2000 nach einer schweren Leberkrebserkrankung verstorben. Zusammen können wir „Ceddie“ und den Earl von Dorincourt aber natürlich weiterhin jedes Jahr an Weihnachten sehen.
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