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Andreas Engelhardt
Guest

James Cameron hat zwei seiner „Avatar“-Stars trotz Filmtoden zurückgebracht. Eine mögliche weitere Kandidatin schob dem aber einen Riegel vor – weil es in ihrer Karriere schon zu oft geschah.
13 Jahre Warten haben sich definitiv ausgezahlt. „Avatar: The Way of Water“ hat die große Frage, ob das Publikum an der Welt von Pandora nach solch einer langen Pause noch interessiert sein würde, eindeutig beantwortet: Mit knapp über 2,3 Milliarden US-Dollar an weltweiten Einnahmen steht der jüngste Film von James Cameron auf Platz 3 der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Platz 4 („Titanic“) und Platz 1 („Avatar – Aufbruch nach Pandora“) beansprucht er ebenfalls; nicht ohne Grund gilt Cameron als Meister der Blockbuster.
Entsprechend gespannt warten alle darauf, wie er in „Avatar: Fire and Ash“ nachlegen und ob auch dieser Teil ein globaler Kino-Hit sein wird. Ganz so lange müssen wir zum Glück diesmal wohl nicht warten: Am 17. Dezember 2025 soll „Avatar 3“ in Deutschland starten. Darin erwartet uns diesmal unter anderem ein böses Feuer-Na’vi-Volk – was ihm aber durchaus auch Spott im Internet einbrachte.
Hinsichtlich der Star-Riege dürfen wir mit den inzwischen vertrauten Gesichtern rechnen. Eine große Überraschung bleibt derweil definitiv aus: Michelle Rodriguez verkündete schließlich öffentlich gegenüber Vanity Fair (via Variety) im März 2023, dass sie James Cameron verboten hat, sie zurückzubringen:
„Alter, als ich Jim [Cameron] letztens sah, sagte er so etwas wie: ‚Ich dachte mir: Was ist, wenn Michelle zurückkommen würde? Viele andere Charaktere kamen zurück.‘ Und ich reagierte mit: ‚Das kannst du nicht machen – ich starb als Märtyrerin.‘“
Was euch in „Avatar: Fire and Ash“ stattdessen erwartet, verrät euch unser Video:
» Video ansehen: „Avatar 3“ wird gewaltig und emotional!

Michelle Rodriguez will nicht von den Toten zurückkehren – weil sie das schon zu oft tat
Rodriguez spielte im ersten „Avatar“-Film die Pilotin Trudy Chacón, die im actionreichen Finale beim Kampf gegen die Menschen starb, nachdem sie sich zuvor mit Jake Sully (Sam Worthington) und Co. auf die Seite der Na’vi gestellt hatte. Doch nicht nur ihr Heldinnentod steht Rodriguez‘ Meinung nach einem Comeback im Weg. Sie führt auch ihre kuriose Karriere ins Feld, denn Michelle Rodriguez kehrte in Filmen ihrer Meinung nach bereits zu oft von den Toten zurück:
„Ich kam zurück in ‚Resident Evil‘, was nicht geplant war. Ich kam zurück in ‚Machete‘, was nicht geplant war. Ich kam zurück als Letty (in der ‚Fast & Furious‘-Reihe, Anm. d. Red.), was nicht geplant war. Wir können das nicht zum vierten Mal machen, das wäre zu viel des Guten!“

So viel Integrität ist in Hollywood wahrlich keine Selbstverständlichkeit, immerhin lehnt Rodriguez damit auch einen lukrativen Gehaltsscheck ab, vielleicht sogar mehrere, denn wenn es nach James Cameron geht, soll die Reihe mindestens bis „Avatar 5“ weitergehen, vielleicht sogar „Avatar 7“.
Um Michelle Rodriguez braucht man sich dennoch keine Sorgen zu machen: Der Hollywoodstar gibt sich als wiederauferstandene Letty in „Fast & Furious 11“ erneut die Ehre, der wohl 2026 in den Kinos starten soll.
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