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Besondere Sci-Fi-Ehre: Dieser Hollywood-Star ist der einzige, der vom Alien, Predator und Terminator getötet wurde

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Marc Philipp

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(Bildquelle: IMAGO / Entertainment Pictures)
Nur ein Schauspieler hat es geschafft, in drei der größten Sci-Fi-Franchises der 80er auf der Leinwand von den ikonischen Bösewichten getötet zu werden.

Die 1980er Jahre waren ein goldenes Jahrzehnt für Science-Fiction-Filme, deren Einfluss bis heute spürbar ist. Franchise-Klassiker wie „Alien“, „Terminator“ und „Predator“ prägten das Genre mit ikonischen Kreaturen, Actionszenen und unvergesslichen Sprüchen. Für Schauspieler*innen bedeutete ein Auftritt in einem dieser Filme oft einen Karrieresprung.

Doch einer ging noch einen Schritt weiter: Bill Paxton. Er spielte in allen drei Franchises mit und wurde in jedem von den Haupt-Antagonist*innen getötet. Diese seltene Kombination ist bis heute einzigartig – wobei eine weitere Person dieser Errungenschaft gefährlich nah gekommen ist.

Das Science-Fiction-Genre hat einige sehenswerte Filme hervorgebracht. Welche die besten sind, erfahrt ihr in unserem Video.

» Video ansehen: Die 11 besten Science-Fiction-Filme
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Erst der Terminator, dann das Alien​


Der Schauspieler, der 2017 verstarb, hatte bereits durch Rollen in „Twister“ und „Apollo 13“ seine Vielseitigkeit bewiesen, doch seine Auftritte in den Sci-Fi-Klassikern machten ihn zu einer wahren Ikone des Genres.

Paxtons erste Begegnung mit dem Tod in der Sci-Fi-Welt kam 1984 in „The Terminator“ (via Comicbook). In einer seiner frühesten Rollen spielt er Johnny, einen der ersten Menschen, denen der T-800 begegnet. Ohne jegliche Ausrüstung oder Kleidung fällt er dem Maschinenmörder sofort zum Opfer – ein kurzer, aber prägender Moment.

Später übernahm er in „Aliens“ die Rolle des Private William Hudson. Anders als bei „Terminator“ war seine Rolle größer: Hudson begleitet Ripley auf eine Mission nach LV-426, gerät in Panik angesichts der übermächtigen Xenomorphs und wird schließlich brutal getötet. Diese Szenen machten ihn endgültig zu einem unverwechselbaren Gesicht des Genres.

Schließlich der Predator​


Seine dritte ikonische Todesrolle spielte er 1990 in „Predator 2“. Als LAPD-Detektiv Jerry Lambert muss er sich alleine einem tödlichen Predator stellen. Trotz seines Einsatzes unterliegt er dem überlegenen Jäger in einer dramatischen U-Bahn-Szene.

Damit vollendete er seine außergewöhnliche Sci-Fi-Bilanz: getötet von den zentralen Antagonisten der bedeutendsten Film-Franchises der 1980er-Jahre. Niemand sonst kann diese besondere „Ehre“ vorweisen. Doch ein Schauspieler machte ihm diese fast streitig.

Dieser Tod ist Auslegungssache​


Lance Henriksen zählt zu den wenigen Schauspielern, die in den Kult-Franchises „Terminator“, „Alien“ und „Predator“ mitgespielt haben. Allerdings trifft die oft zitierte Aussage, er sei wie Bill Paxton in allen drei Reihen getötet worden, nicht ganz zu.

Zwar wird seine Figur im „Terminator“ von der Killermaschine erschossen und in „Alien vs. Predator“ vom Predator getötet, doch als Android Bishop in „Aliens“ überlebt er trotz schwerer Schäden die Begegnung mit der Alien-Queen – zumindest teilweise. Erst in „Alien 3“ wird er endgültig deaktiviert. Ob man das als „getötet durch das Alien“ werten kann, bleibt also Auslegungssache.

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