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James Cameron findet Inspiration für 'Avatar' in 'Herr der Ringe'. Die Verbindung zwischen Mittelerde und Pandora überrascht.
Sci-Fi-Fans bekamen kürzlich den Trailer zu "Avatar 3: Fire and Ash" präsentiert und konnten ein weiteres Mal in die fiktive Welt von Pandora eintauchen. Die Sci-Fi-Reihe entwickelte sich nach Angaben von Box Office Mojo zu einem Kassenschlager: "Avatar: Aufbruch nach Pandora" spielte weltweit 2,9 Milliarden US-Dollar ein, es folgte "Avatar: The Way of Water" mit einem weltweiten Einspielergebnis von 2,3 Milliarden US-Dollar. Insbesondere die Fortsetzung beeindruckte mit den visuellen Effekten, was dem Film 2023 sogar eine begehrte Oscar-Trophäe in diese Kategorie bescherte. Doch wusstet ihr, dass das Fantasy-Meisterwerk "Herr der Ringe" diesen Erfolg maßgeblich beeinflusste.
Wie die New York Times berichtete inspirierte die Trilogie James Cameron: Bereits 1996 schrieb der Regisseur an einer Version des Sci-Fi-Epos, doch die nötige Technologie war zu diesem Punkt noch nicht ausgereift. Die "Avatar"-Filme nutzen sogenannte Performance Capture Technologie, die es möglich macht Mimik und Gestik von Schauspieler*innen in ein computergeneriertes Bild umzusetzen – 1996 war diese Technologie noch nicht ausgereift genug.
In einem Q&A für den offiziellen "Avatar"-YouTube-Account erklärte der Regisseur, dass er stattdessen an "Titanic" arbeitete. Fast 10 Jahre später, 2005, widmete er sich erneut dem "Avatar"-Skript:
„Ich hatte genug großartige Beispiele für die Animation von Gesichtern mit CGI gesehen, insbesondere 'King Kong' und Gollum [in "Herr der Ringe: Die zwei Türme"], bei dem Peter Jackson sein Team wirklich angetrieben hatte, Durchbrüche zu erzielen. Aber es gab auch 'Fluch der Karibik' und andere Beispiele. Ich dachte: ‚Die Zeit ist reif, sich das noch einmal anzusehen. Wir werden es immer noch weiter vorantreiben müssen, weiter als je zuvor. Aber ich glaube, es ist an der Zeit, sich das vorzunehmen.‘“
Andy Serkis’ Darbietung als Gollum "Herr der Ringe: Die zwei Türme" war 2002 bereits durchaus ausgefeilt und bewies James Cameron zu Recht, dass sogar kleine emotionale Regungen glaubwürdig für die große Leinwand umgesetzt werden können. Genau das, was er für die Na'vi in der "Avatar"-Reihe brauchte, die sich durch eine teilweise komplett computergenerierte Umwelt bewegen und ihre Heimat in epischen Kämpfen verteidigen.
Neben beiden Sci-Fi-Filmen findet ihr auf Disney+ weiter Extras zu "Avatar: Way of Water". Unter anderem Behind-The-Scenes, die sich nur mit den CGI-Performance der Schauspieler*innen beschäftigen, welche ihr hier findet.
Fans werden einen komplett neuen Teil von Pandora in "Avatar 3" entdecken, was euch erwartet, erfahrt ihr in diesem Video:
Link„Avatar 3“ wird gewaltig und emotional!
Der durchtriebene Gollum ist nicht die einzige Inspiration, die der Star-Regisseur aus dem Fantasy-Epos gezogen hat. James Cameron verglich seine Arbeit an "Avatar" schon häufig mit der "Herr der Ringe"-Reihe und lobte die detailreiche Umsetzung von Mittelerde. Gegenüber Deadline sagte er:
"Ich dachte: ‚Wow, wie cool wäre es, bei der Ausarbeitung der Welt um die Figuren herum auf dieses Maß an kleinteiligem Detail einzugehen, so wie [J. R. R] Tolkien es getan hat und wie Peter es auf Grundlage von Tolkiens Büchern gemacht hat?‘ Es wäre großartig, das zu tun."
Hier spricht er einen entscheidenden Unterschied an, denn das Ende von Frodos Reise war durch die Buchvorlage schon vorgegeben. Das Ende der Sci-Fi-Reihe bleibt hingegen ein großes Mysterium, das Fans nur auf der großen Leinwand verfolgen können. Ein kleines bisschen müssen sich Zuschauende noch gedulden, denn "Avatar: Fire and Ash" startet erst am 17. Dezember 2025 in den deutschen Kinos. Die weiteren Fortsetzungen sollen erst 2029 und 2031 auf der großen Leinwand erscheinen.
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Sci-Fi-Fans bekamen kürzlich den Trailer zu "Avatar 3: Fire and Ash" präsentiert und konnten ein weiteres Mal in die fiktive Welt von Pandora eintauchen. Die Sci-Fi-Reihe entwickelte sich nach Angaben von Box Office Mojo zu einem Kassenschlager: "Avatar: Aufbruch nach Pandora" spielte weltweit 2,9 Milliarden US-Dollar ein, es folgte "Avatar: The Way of Water" mit einem weltweiten Einspielergebnis von 2,3 Milliarden US-Dollar. Insbesondere die Fortsetzung beeindruckte mit den visuellen Effekten, was dem Film 2023 sogar eine begehrte Oscar-Trophäe in diese Kategorie bescherte. Doch wusstet ihr, dass das Fantasy-Meisterwerk "Herr der Ringe" diesen Erfolg maßgeblich beeinflusste.
Wie die New York Times berichtete inspirierte die Trilogie James Cameron: Bereits 1996 schrieb der Regisseur an einer Version des Sci-Fi-Epos, doch die nötige Technologie war zu diesem Punkt noch nicht ausgereift. Die "Avatar"-Filme nutzen sogenannte Performance Capture Technologie, die es möglich macht Mimik und Gestik von Schauspieler*innen in ein computergeneriertes Bild umzusetzen – 1996 war diese Technologie noch nicht ausgereift genug.
In einem Q&A für den offiziellen "Avatar"-YouTube-Account erklärte der Regisseur, dass er stattdessen an "Titanic" arbeitete. Fast 10 Jahre später, 2005, widmete er sich erneut dem "Avatar"-Skript:
„Ich hatte genug großartige Beispiele für die Animation von Gesichtern mit CGI gesehen, insbesondere 'King Kong' und Gollum [in "Herr der Ringe: Die zwei Türme"], bei dem Peter Jackson sein Team wirklich angetrieben hatte, Durchbrüche zu erzielen. Aber es gab auch 'Fluch der Karibik' und andere Beispiele. Ich dachte: ‚Die Zeit ist reif, sich das noch einmal anzusehen. Wir werden es immer noch weiter vorantreiben müssen, weiter als je zuvor. Aber ich glaube, es ist an der Zeit, sich das vorzunehmen.‘“
Andy Serkis’ Darbietung als Gollum "Herr der Ringe: Die zwei Türme" war 2002 bereits durchaus ausgefeilt und bewies James Cameron zu Recht, dass sogar kleine emotionale Regungen glaubwürdig für die große Leinwand umgesetzt werden können. Genau das, was er für die Na'vi in der "Avatar"-Reihe brauchte, die sich durch eine teilweise komplett computergenerierte Umwelt bewegen und ihre Heimat in epischen Kämpfen verteidigen.
Neben beiden Sci-Fi-Filmen findet ihr auf Disney+ weiter Extras zu "Avatar: Way of Water". Unter anderem Behind-The-Scenes, die sich nur mit den CGI-Performance der Schauspieler*innen beschäftigen, welche ihr hier findet.
Fans werden einen komplett neuen Teil von Pandora in "Avatar 3" entdecken, was euch erwartet, erfahrt ihr in diesem Video:
Link„Avatar 3“ wird gewaltig und emotional!
Peter Jackson und Tolkien setzen Maßstab für Sci-Fi-Epos
Der durchtriebene Gollum ist nicht die einzige Inspiration, die der Star-Regisseur aus dem Fantasy-Epos gezogen hat. James Cameron verglich seine Arbeit an "Avatar" schon häufig mit der "Herr der Ringe"-Reihe und lobte die detailreiche Umsetzung von Mittelerde. Gegenüber Deadline sagte er:
"Ich dachte: ‚Wow, wie cool wäre es, bei der Ausarbeitung der Welt um die Figuren herum auf dieses Maß an kleinteiligem Detail einzugehen, so wie [J. R. R] Tolkien es getan hat und wie Peter es auf Grundlage von Tolkiens Büchern gemacht hat?‘ Es wäre großartig, das zu tun."
Hier spricht er einen entscheidenden Unterschied an, denn das Ende von Frodos Reise war durch die Buchvorlage schon vorgegeben. Das Ende der Sci-Fi-Reihe bleibt hingegen ein großes Mysterium, das Fans nur auf der großen Leinwand verfolgen können. Ein kleines bisschen müssen sich Zuschauende noch gedulden, denn "Avatar: Fire and Ash" startet erst am 17. Dezember 2025 in den deutschen Kinos. Die weiteren Fortsetzungen sollen erst 2029 und 2031 auf der großen Leinwand erscheinen.
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