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91 % des Publikums lieben es: Sci-Fi-Spektakel erhält 5 Jahre später neue Hoffnung auf Fortsetzung

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Andreas Engelhardt

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(Bildquelle: IMAGO / Everett Collection / 20th Century Studios)
Gefühlt alle wollen einen zweiten Teil – aber an einem Problem könnte es trotzdem noch scheitern. Die Hauptdarstellerin weckt jetzt immerhin neue Hoffnung.

Vor fünf Jahren brachte Rosa Salazar die Cyborg-Kriegerin Alita im Science-Fiction-Film "Alita: Battle Angel" auf die große Leinwand, was vor allem das Publikum begeisterte: Bei Rotten Tomatoes vergaben 91 % der Zuschauenden ihre Zustimmung für James Camerons Werk; die Fachpresse zeigte sich mit 61 % deutlich verhaltener.

Seitdem warten Fans weltweit gespannt auf eine Fortsetzung – und laut Salazar besteht weiterhin berechtigte Hoffnung. In einem Interview mit Perri Nemiroff für Collider Ladies Night erklärte die Schauspielerin, dass sie die Begeisterung der Fans teilt und selbst aktiv für "Alita 2" mitfiebert:

"Ich spreche ständig über Alita", sagte Salazar lachend, bevor sie andeutete: "Es könnte immer noch passieren." Ihrer Meinung nach ist besonders die anhaltende Beteiligung von James Cameron ein entscheidender Faktor dafür, dass das Projekt nicht vom Tisch ist: "Er hat das Set. Wir haben [James] Cameron, sobald er mit dem nächsten Avatar fertig ist...", witzelte sie.

Was euch dort erwartet, verrät der jüngste Trailer auf eindrucksvolle Weise:

» Video ansehen: Avatar 3 - Fire and Ash - Trailer Deutsch
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Rosa Salazar selbst schickte Ideen für "Alita 2" an James Cameron​


Die Hauptdarstellerin identifiziert sich klar mit der treuen Fangemeinde, der sogenannten "Alita Army", die sich seit 2019 unermüdlich für eine Fortsetzung einsetzt. Als Moderatorin Nemiroff zugab, sich weitere Filme zu wünschen, antwortete Salazar: "Ich auch. Ich denke: 'Weiter, weiter.' Ich bin eine von denen. Ich bin all die Bots online, die das fordern."

Ihre Leidenschaft für das Projekt begründet Salazar mit der besonderen Zusammenarbeit hinter den Kulissen:

"Es ist das Beste. Ich meine, es ist einfach das Beste. Du hast James Cameron und Robert Rodriguez, die Freunde sind und das gemeinsam machen. Da steckt so viel Liebe drin. Du hast ein großartiges Drehbuch. Du hast ein unglaubliches Grafikteam wie Wētā… Tausende Menschen arbeiten an diesem Projekt und alles läuft auf diesen Moment zwischen zwei [Figuren] hinaus… Es ist einfach so unglaublich. Ich liebe diesen kollaborativen Prozess – und das in dieser Größenordnung machen zu können?"
Salazar sprach auch über die Herausforderungen, eine Hauptrolle in einer großen Studioproduktion zu übernehmen, nachdem sie zuvor in Reihen wie "The Maze Runner" und "Insurgent" aufgetreten war. "Für etwa drei Sekunden fühlt es sich bestärkend an und dann denkst du: 'Ich bin so nervös'", erinnerte sie sich. Dennoch fühlte sie sich von Beginn an mit der Figur verbunden:

"Vom ersten Moment an, als ich das Drehbuch gelesen habe, dachte ich: 'Ich kann das. Ich bringe das für euch über die Bühne'… Ich glaube, es war dieses letzte Casting mit Robert, bei dem ich die Zeit, den Raum und die Aufmerksamkeit hatte, wirklich zu zeigen: 'Das ist, wie ich sie sehe.' Und ich glaube, er sagte: 'Okay. Sie hat eine klare Vorstellung davon, wer diese Figur ist und das passt zu meiner.' Ab da lief alles glatt."
Ihr Engagement für die Rolle ging sogar so weit, dass sie nach dem ersten Film ein eigenes Konzept für eine Fortsetzung schrieb.

"Ich habe direkt nach dem Film ein Treatment für 'Alita 2' geschrieben und es James Cameron geschickt. Er meinte: 'Das ist so cool!' Also… er ist James Cameron. Es wird wahrscheinlich nicht das sein, das wir drehen, aber ich bin so ein leidenschaftlicher Fan dieser Bücher, dass ich einfach nicht anders konnte."
Letztlich ist es für Salazar die anhaltende Unterstützung der Community, die eine Fortsetzung möglich macht:

"Alle Fans der Alita Army kamen zu meinem Theaterstück im Pasadena Playhouse. Ich habe 'Cyrano de Bergerac' gespielt, ein sehr altmodisches Stück und diese Leute sind aufgetaucht. Ich denke, sie feuern das Ganze immer noch an. Sie feuern immer noch mich an. Ich habe noch nichts abgeschrieben."
Produzent James Cameron und Regisseur Robert Rodriguez sind ebenfalls an einer Fortsetzung interessiert, wie sie 2023 verdeutlichten. Das Problem könnte allerdings finanzieller Natur sein: "Alita: Battle Angel" spielte trotz der Begeisterung des Publikums nur 404 Millionen US-Dollar ein (via Box Office Mojo), was bei einem Werk dieser Größe nicht nach einer Fortsetzung schreit. Wir dürfen also gespannt sein, ob der kollektive Wunsch wirklich wahr wird.

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